Arbeiten in einer digitalen Zukunft
Arbeiten in einer digitalen Zukunft
Inhaltsverzeichnis
Arbeiten sowie Unternehmen selbst sind vielen komplexen und vielschichtigen Herausforderungen ausgesetzt.
Warum sollten sich Unternehmen mit diesem Thema beschäftigen?
- die Nutzung digitaler Technologien im 21. Jahrhundert geht weit über die Einführung einer neuen Software bzw. eines neuen ERP-Systems hinaus
- alle Bereiche eines Unternehmens sind gleichermaßen betroffen
- immer mehr Unternehmen, die sich mit den Herausforderungen von Industrie 4.0 und Digitalisierung auseinandersetzen, wirken ihrerseits wiederum auf andere Unternehmen ein
- das vorgegebene Tempo größerer bzw. großer Unternehmen zwingt kleine und mittelständische Unternehmen sich den Herausforderungen einer digitalen Zukunft zu stellen
Was bedeutet das?
- größtmögliche Veränderungsbereitschaft, Offenheit, Lernbereitschaft sowie Mut zum Scheitern und einen langen Atem
- hohe Effizienz durch gemeinsam erarbeitete Lösungen
- Abschied von bisher erfolgreichem Abteilungs-, Bereichs- und Teamdenken sowie -handeln
- ungeahnte Gestaltungsräume, die neue Märkte, Geschäftsmodelle und Produkte ermöglichen
Was führt zum Ziel?
- neue Kompetenzen, Haltungen, Strukturen und Kulturen, die gemeinsam entwickelt und etabliert werden
- eine zukunftsfähige Dateninfrastruktur, um MitarbeiterInnen zu entlasten oder gar überflüssig zu machen
Auf was gilt es dabei zu achten?
Es gilt die Auswirkungen der digitalen Transformation auf Führungsinstrumente sowie Führungsstrukturen zu erkennen. Des Weiteren muss man sich an die neuen Systeme anzupassen. Dazu muss man auch ein gemeinsames Mindset zu entwickeln.
Wovon hängt eine erfolgreiche Transformation ab?
- maßgeschneiderte Transformationsstrategie, die zur Unternehmensvision passt
- zielgerichteter Ressourceneinsatz
- MitarbeiterInnen, die von Anfang an mitgenommen werden und verstehen, warum die Transformation angestrebt wird und welchen Nutzen sie daraus ziehen können
- Jeder muss verstehen, was genau erreicht werden soll bzw. um was es genau geht
- MitarbeiterInnen, die nachvollziehen können, wie die gewünschte Veränderung konkret erreicht werden soll
- MitarbeiterInnen, die ihre zukünftig fehlenden Kompetenzen erkennen, sich auf die zukünftigen Herausforderungen vorbereiten und neue Kompetenzen erlernen
Welche Vorteile hat diese Vorgehensweise?
- Mitwirkung, Orientierung und Transparenz tragen zu einer breiten Akzeptanz bei
- Lernen – Aus-, Fort- und Weiterbildung werden von allen als lebenslanges Lernen verstanden
- alte erfahrene MitarbeiterInnen und junge digital Natives begegnen sich gleichberechtigt auf Augenhöhe und lernen von einander
Auf wen kommt es an?
- entscheidend ist der Kunde – häufig wird es ein anderer sein als heute
- Kunden- und Marktbedürfnisse sowie Wünsche sind global zu erfassen
- die Marke „Made in Germany“ bedarf eines neuen Denkansatzes
Infolgedessen sollte klar sein, was man machen muss. Des Weiteren benötigt es einige Faktoren, die die MitarbeiterInnen befolgen müssen.
Wie man das erreichen kann?
- Führungskräfte begegnen ihren MitarbeiterInnen auf Augenhöhe, begeistern und motivieren ihre MitarbeiterInnen für zukünftige Herausforderungen
- Erfolge gemeinsam herausstellen und gemeinsam feiern
- aus einer Fehlerkultur wird eine Lernkultur
- unterschiedliche Netzwerke bieten Räume für kollaboratives Arbeiten
- das Wissen der Vielen zukunftsweisend nutzen
- routinierte sowie vertraute Aufgaben werden durch neue Herausforderungen und veränderte Rollen abgelöst
- deshalb: lieb gewonnene Komfortzonen aufgeben und durch eine höhere Dynamik aller Beteiligter ersetzen
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